Emotional Freedom Techniques

Im Bereich von Lebenshilfe, Therapie und Coaching sind Abkürzungen für die verwendeten Methoden ja überaus beliebt. EFT ist in diesem Fall die Abkürzung für die „Emotional Freedom Techniques“ nach Gary H. Craig.

Es handelt sich hierbei um ein Verfahren, bei dem durch Klopfen mit den Fingern ausgewählte Punkte an Ihrem Körper stimuliert werden, während Sie mental auf „Ihr Thema“ eingestimmt sind. Eine Art „Akupunktur ohne Nadeln“ also. Klingt ungewöhnlich, sieht auch erst einmal so aus, aber: Zahlreiche emotionale Blockaden können sich bereits nach wenigen „Klopfrunden“ verändern.

Wie das funktioniert?

EFT gilt als so genannte „mind-body-technique“, also eine „Geist-Körper-Technik“, die auf der Grundannahme basiert, dass unsere Gedanken, Emotionen und unser Körper sich gegenseitig beeinflussen. Unser Gehirn interpretiert unsere Gedanken und setzt diese mittels seines Chemie-Baukastens in diejenigen körperlichen Wahrnehmungen um, die wir mit Gefühlen wie Angst, Ärger oder Freude verbinden.

Unsere Gedanken wirken sich also auf unsere Emotionen und sogar unsere körperlichen Funktionen aus.

Durch bestimmte negative, manchmal traumatisierende Erfahrungen in unserem Leben und die dazugehörigen Gedanken und Gefühle können sich nun allerdings Blockaden bilden, die sich dauerhaft auf das seelische und körperliche Befinden auswirken. Gary Craig, der Entwickler der Methode, vergleicht diese Blockaden mit einem „Kurzschluss“ im Energiesystem des Körpers. So lange dieser nicht behoben ist, bleiben das Problem und die damit verbundenen körperlichen und seelischen Auswirkungen erhalten. Genau hier setzt EFT an, um diese Blockaden aufzulösen.

Je nach Weltbild gibt es natürlich verschiedene Erklärungsmodelle über die Wirkungsweise der Klopftherapien: von Nervenstimulation ist die Rede, der Beeinflussung von Energiefluss und Meridianen, einer Form der Gesprächs- oder Verhaltenstherapie bis hin zum Placebo-Effekt. Und für manche handelt sich schlicht um eine Form der Hypnose.

Bisher gibt es keine allgemein gültige wissenschaftliche Erklärung. Aber Anwender weltweit, darunter zahlreiche Ärzte, Therapeuten und weitere Spezialisten wissen: es kann funktionieren, und das oft erstaunlich schnell – teils so zügig, dass dadurch ein ganz anderes, interessantes „Problem“ auftritt: Ungläubige Klienten, die sich einfach nicht vorstellen können, dass Ihnen tatsächlich so rasch geholfen wurde. Schließlich haben sie ihre Schwierigkeiten doch häufig wochen-, monate- oder jahrelang mit sich herumgetragen, manchmal gar gehätschelt und behütet! Und dabei schon so Vieles probiert. Und jetzt? So schnell verschwunden? Durch diese, zugegeben, erst einmal äußerst seltsam anmutende Technik?

EFT hat vielfältig Anwendungsmöglichkeiten und ist für nahezu jeden geeignet – vom Kind bis zum Erwachsenen. In der Behandlung zahlreicher psychischer Probleme, insbesondere zum Beispiel bei Ängsten und negativen Gedanken, hat sich die Methode als äußerst effizient erwiesen, aber auch bei alltäglichen Problemen, Leistungseinschränkungen in Beruf oder Freizeit und denjenigen psychischen Beschwerden, die mit körperlichen Erkrankungen zusammenhängen. EFT kann in der Anwendung zudem sehr gut mit der klassischen Hypnose kombiniert werden.

Und weil die grundlegenden Techniken recht einfach erlernt werden können, ist EFT außerdem bestens als Selbsthilfemethode, allein stehend oder ergänzend zu anderen Methoden und Therapien, nutzbar.

Nun, das muss man wohl selbst erlebt haben… Klicken Sie hier und rufen mich an oder schreiben eine E-Mail!

Kurz gesagt …

EFT …

• steht für „Emotional Freedom Techniques“
• gilt als „mind-body-technique“, also eine „Geist-Körper-Technik“, die auf der Grundannahme basiert, dass unsere Gedanken, Emotionen und unser Körper sich gegenseitig beeinflussen
• geht bei Problemen von „kurzschlussartigen“ Blockaden aus, die dauerhaft unser körperliches und seelisches Befinden beeinflussen
• ist eine so genannte „Klopftechnik“, bei der Punkte am Körper stimuliert werden, während Sie gedanklich auf Ihr Problem eingestimmt sind – eine Art „Akupunktur ohne Nadeln“
• sieht erst einmal ungewöhnlich aus, wirkt aber in vielen Fällen äußerst effizient und schnell
• ist für zahlreiche Alltagsprobleme, Leistungseinschränkungen sowie psychische Beschwerden geeignet, auch solche, die mit körperlichen Beschwerden zusammenhängen
• funktioniert vom Kind bis zum Erwachsenen
• kann einzeln als Selbsthilfetechnik, aber auch ergänzend zu anderen Methoden und Therapien genutzt werden